Warum wird an der Akademie nun „neurovisuelle Traumatherapie“ statt „Brainspotting“ gelehrt?
Alexander Reich wurde von David Grand 2011 in Brainspotting und 2013 als Trainer ausgebildet und arbeitete bis Ende 2015 als Leiter des Brainspotting Instituts Berlin unter Grands Lizenz. Er leitete diverse Brainspotting Fortbildungen in Deutschland, Luxemburg und der Schweiz. Im Laufe seiner Jahre als Ausbilder und Therapeut hat er Elemente der Methode weiter entwickelt und angefangen, Aspekte anderer Methoden (zum Beispiel EMDR) zu integrieren. Auch hat er sich intensiv mit allen ihm bekannten Methoden beschäftigt, die Traumaverarbeitung über visuelle Effekte realisieren. Hierbei hat ihn besonders interessiert, welches die Gemeinsamkeiten dieser Ansätze sind, aber auch welche Aspekte nicht unbedingt notwendig sind. Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, hat er sich entschieden, den Fortbildungen einen übergeordneten Namen – neurovisuelle Traumatherapie– zu geben.
Weitere Informationen zu diesem Ansatz finden Sie hier.
Die Fortbildung „Neurovisuelle Traumatherapie“ wird an der Akademie für integrative Traumatherapie in ingesamt 6 Tagen vermittelt. Diese verteilen sich auf 2 Wochenenden zu je drei Tagen. Es wird empfohlen, nach einer Übungsphase mit den Klient:innen abschliessend zusätzlich am Supervisions- und Praxisseminar teilzunehmen. Für die Teilnehmer:innen des Curriculums ist dies verpflichtend.